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und rezitierte den alten Sprechgesang. »Malus into exitus omne & «
Der Zauber begann zu wirken, Cole stieg in die Luft und begann,
bläulich zu glühen.
Der Magier wiederholte den Spruch immer lauter.
Auch er erhob sich vom Boden und fing ebenso an zu glühen.
Ihre Körper schwebten im Raum wie Sternschnuppen, die man an
einem Ort festgehalten hatte.
Filatus streckte seine Hand nach Cole aus, bereit, die Macht der
Quelle in sich aufzunehmen. Cole schrie vor Schmerzen. Es schien,
als ob ihm etwas herausgerissen würde.
Gerade noch rechtzeitig erschienen Phoebe und die Seherin.
»Schnell, rette ihn!«, rief ihr die Seherin zu. Als sie merkte, dass
Phoebe stockte, drängte sie: »Mach es für deinen Sohn!«
Phoebe wusste, was sie zu tun hatte.
Ohne zu zögern, hob sie ihre Hand und ein Flammenstrahl
vernichtete den Zauberer. Sie befreite Cole damit aus der unheilvollen
Verbindung.
Sofort kehrte der Teil, der sich vorher von Cole gelöst hatte, zu
ihm zurück. Das Glühen erlosch.
Cole fiel zu Boden, als die dämonische Kraft wieder in ihn fuhr.
Piper, Paige und Leo waren auf den Dachboden des Halliwell-
Hauses gegangen, um Phoebes Aufenthalt mithilfe des Kristalls
herauszufinden. Piper wurde fast verrückt vor Angst und lief vor Leo
hin und her, während Paige versuchte, Phoebe auszupendeln.
»Vielleicht solltest du noch einmal in der Unterwelt nachschauen«,
schlug Piper ihrem Ehemann vor.
»Das habe ich doch bereits getan. Ich kann sie aber nirgendwo
ausmachen«, gab Leo zurück.
»Aber sie muss doch irgendwo sein!« Piper verzweifelte fast.
Doch halt, Paiges Kristallpendel schlug endlich aus. »Ich habe
sie!«, rief sie überglücklich.
Phoebe kniete neben Cole, als er die Augen öffnete.
»Geht es dir gut?« Phoebe strich ihm zärtlich über sein Haar.
Cole sah sie mutlos an.
»Was ist passiert? Was hast du getan?«, fragte er bestürzt.
»Ich habe ihn vernichtet«, berichtete Phoebe.
»Aber er war unsere letzte Chance«, rief Cole verzweifelt.
»Nein, war er nicht«, beruhigte ihn Phoebe.
Phoebe half Cole auf die Füße, als Paige neben ihr materialisierte.
»Gott sei Dank, wir haben dich gefunden«, seufzte Piper, als auch
sie materialisierte  Leo im Schlepptau.
Piper ging besorgt auf ihre jüngere Schwester zu.
Doch Phoebe winkte ab: »Es ist zu spät.«
Leo verstand nicht ganz: »Was meinst du damit?«
Phoebe verlor keine Worte, sondern zeigte ihnen, was passiert war.
Sie ging zu der Gremoir und nahm sie an sich.
»Ich dachte, dass nur das Böse das Buch berühren kann«, wunderte
sich Paige.
Phoebe gab ihr Recht: »Das stimmt.«
Eine düstere Vorahnung erwachte in Piper und Paige.
Aber Piper wollte einfach nicht glauben, was sie da sah. »Phoebe,
was geht hier vor?«
Phoebe sah sie vollkommen ruhig an. »Ich halte meine Zukunft in
den Händen  meine neue Bestimmung.«
Sie hielt die Gremoir in der Hand, fasste Coles Hand und
verschwand in einer Flamme.
Jetzt gingen Piper die Nerven durch. »Was zur Hölle ist das?«,
schrie sie.
Die Seherin trat von hinten an sie heran und erklärte ihnen: »Das
war die Quelle mit der Königin.«
Es dauerte einen Moment, bis Piper, Leo und Paige die Worte der
Seherin begriffen. Doch dann drehte Piper völlig durch. »Du warst
das, du hast sie vergiftet!«, brüllte sie die Seherin an.
Paige warf der Seherin einen hasserfüllten Blick zu. »Vielleicht
sollten wir dich ebenfalls vernichten.«
»Das könnt ihr nicht ohne die Macht der Drei«, triumphierte die
Seherin und verschwand vor ihren Augen.
Paige fand als Erste die Sprache wieder: »Ich glaube einfach nicht,
was da gerade geschehen ist.«
»Wo sind sie hin?«, fragte Piper ihren Mann.
Leo schloss seine Augen und versuchte sie irgendwo zu erspüren,
doch es war vergeblich. »Ich kann sie nirgendwo wahrnehmen. Sie
müssen sich in der Unterwelt befinden«, sagte er traurig.
»Und wenn wir sie nach Hause prügeln müssen & bring uns
dorthin«, befahl sie ihrem Mann.
»Wir werden den Ort der Krönung ohne Filatus niemals finden«,
gab Paige zu bedenken.
»Das ist mir egal. Wir können sie doch nicht in ihr Verderben
rennen lassen«, protestierte Piper.
Leo nahm sie sanft in den Arm. »Wir haben leider keine andere
Möglichkeit. Wir müssen sie eben auf eine andere Art wiederfinden.«
Es war so weit.
Phoebe und Cole standen vor dem Eingang zum Felsendom. Sie
wurden links und rechts von der Ehrengarde flankiert.
Im Inneren des Raumes begannen die Schwarzen Priester mit dem
Sprechgesang.
Die Krönungszeremonie hatte begonnen.
Phoebe zupfte ihrem Mann liebevoll die schwarze Robe zurecht.
»Bist du dir wirklich ganz sicher, dass du das tun willst? Damit
gibst du dein bisheriges Leben endgültig auf«, fragte Cole sie noch
einmal.
»Ich gehöre zu dir und zu unserem Kind«, bekräftigte Phoebe ihre
Entscheidung. »Wir werden das schon zusammen schaffen 
schließlich sind wir eine Familie.«
Cole küsste sie innig. »Ich liebe dich so sehr.«
Sie sah betörend aus in dem schwarzen Trägerkleid.
Die Seherin kam aus dem Felsendom und ging auf sie zu.
Sie sah Phoebe tief in die Augen. »Es ist Zeit.«
»Wir sind so weit«, antwortete Phoebe tapfer. [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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